Am 7. und 8. Februar kamen Jugendliche aus vier verschiedenen Schulen Bayerns am Oskar-von-Miller-Gymnasium zusammen, um in zwei Gremien die Themen „Autonome Waffensysteme“ und „Menschenhandel“ zu diskutieren.
Bei der Ankunft am Freitagabend war schon der bloße Anblick des imposanten Schulgebäudes des Oskar-von-Miller-Gymnasiums respekteinflößend. Der Höhepunkt der Eröffnungszeremonie waren die Reden zweier ehemaliger Abiturienten der Schule: Franziska Hafner war digital aus der Oxford University zugeschaltet und sprach über den Zusammenhang zwischen Künstlicher Intelligenz und Politik. Maximilian Oehl berichtete eindrücklich von seiner Gründung der “Refugee Law Clinic” in Deutschland und seiner unabhängigen Graswurzelorganisation “Brand New Bundestag”.
Am Samstag begannen schließlich die eigentlichen Debatten. In zwei Gremien wurden Resolutionen zu den beiden Themen verfasst, deren einzelne Absätze diskutiert, geändert und abgestimmt. Ein Großteil der Delegierten hatten bereits an mehreren internationalen Konferenzen teilgenommen und waren dementsprechend souverän. Verständlicherweise waren unsere Schülerinnen und Schüler vergleichsweise nervös, bevor sie in ihren Gremien ihre Eröffnungsreden halten durften. Nach den ersten Straftänzen und interessanten Notizen aus der Gossip Box trauten sie sich immer mehr zu, von kleinen “points of information” bis hin zu eigenen Änderungsvorschlägen zur Resolution.
Unser P-Seminar hatte ein durchaus lehrreiches Wochenende in tollem Ambiente, mit ausgezeichnetem Mittagessen, unterhaltsamen Cookie Breaks und v.a. sehr viel Spaß. Nun sind wir hoffentlich bestens vorbereitet auf die mehrtägige internationale Konferenz in Haarlem Anfang April.
Vielen Dank an die Schülerinnen und Schüler des Oskar-von-Miller Gymnasiums für die Organisation dieser Veranstaltung!
Text: Sarah Teubel
Fotos: Gymnasium Fürstenried, Oskar-von-Miller Gymnasium
