Suchtprävention

Liebe Schüler*innen, liebe Eltern, liebe Erziehungsberechtigte, liebe Kolleg*innen,

laut den Bekanntmachungen des Kultusministeriums aus dem Jahre 1996

„muss sich die Schule mit den Gefahren der Suchtabhängigkeit durch Drogen und Rauschmittel auseinander setzen, denn die auf dem Drogenmarkt durch Angebot und Nachfrage weltweit eingetretene Entwicklung ist besorgniserregend. […] Der oft noch wenig selbstsichere Umgang mit persönlichen Belastungen und die Entwicklung von Suchthaltungen können bei einem Teil der jungen Menschen in enger Beziehung stehen. Daraus ergibt sich die Forderung nach einem Erziehungskonzept, das einem späteren Weg in die Sucht als scheinbar einzigem Ausweg aus Stress, ungünstigen familiären oder beruflichen Konstellationen und anderen Zwängen, nicht zuletzt aber auch aus einer vermeintlich unausfüllbaren Langeweile vorbeugt.“ 

Als Suchtpräventionsbeauftragte am Gymnasium Fürstenried organisiere ich aus diesem Grund seit 2017 gemeinsam mit unserer Schulsozialpädagogin Frau Kühl und der Fachschaft Biologie Schulveranstaltungen zum Thema „Drogen und Rauschmittel“. Das derzeitige Programm beinhaltet u.a.:

  • das medienpräventive Projekt „Klicksalat“ für die 6. Klassen
  • die Mitmachaktion „Be smart, don’t start“ gegen das Rauchen für die 8. und 9. Jahrgangsstufe (organisiert von der Fachschaft Biologie)
  • den Besuch der Klinik für Suchtmedizin und Psychotherapie des Isar-Amper-Klinikums für die 9. Klassen (durchgeführt von der Fachschaft Biologie)
  • den Workshop „Party, Alkohol und Drogen“ für die 10. Jahrgangsstufe.

Des Weiteren stehe ich als Ansprechpartnerin für alle Fragestellungen zur Suchtprävention zur Verfügung und unterliege dabei der Schweigepflicht.

L. Maug