Politische Bildung am Gymnasium Fürstenried

Vergegenwärtigen Sie sich folgendes Szenario: Ein Bundesland reduziert das Fach Deutsch auf nur eine Wochenstunde. Begründung: Die deutsche Sprache ist auch in (nahezu) allen anderen Schulfächern relevant und wird in diesen ohnehin erlernt und praktiziert. Wäre der Aufschrei groß? Sehr wahrscheinlich und absolut zurecht.

Denn wie soll etwas erlernt werden, wenn man sich nicht explizit und mit fachlich darauf spezialisierten Lehrkräften damit beschäftigt? Sollte jemand am bayrischen Gymnasium das Siegel „Hochschulreife“ erlangen, ohne Grundkenntnisse der deutschen Literatur und ohne die Fähigkeit, sich sicher und präzise in der deutschen Sprache ausdrücken zu können?  (Vergleichen Sie dazu auch unser Förderprogramm „Sprachbegleitung – Fit für die Unter-, Mittel- und Oberstufe“, https://www.gymnasium-fuerstenried.de/angebote/sprachbegleitung/).  Der Bildungsbegriff in seiner originären Bedeutung „Vorstellungskraft“ würde in einer Weise konterkariert, die jeder Hochschulreife spottet.

Im Umkehrschluss stellt sich nun die Frage: Wie sieht es mit der politischen Bildung aus, einem Fach, das in polarisierenden Zeiten immer relevanter wird, um den Schülerinnen und Schülern die Befähigung mitzugeben, sich sicher in der heutigen Politik- und Medienlandschaft zu bewegen und sich eine eigene Meinung zu bilden, die aus einer reifen und multiperspektivischen Argumentation erwächst? Kann politische Bildung an bayrischen Schulen ein „übergeordnetes Bildungsziel sein“[1], wenn das Leitfach Sozialkunde im G8 nur einstündig unterrichtet wird? Es kann, aber da „die Instandhaltung von Luftschlössern […] ein kostspieliges Vergnügen [ist]“ [2], ist dafür ein sehr hohes Maß an Engagement und Eigeninitiative seitens der Lehrkräfte notwendig, denn in „der Verantwortung der Einzelschule liegt es, Politische Bildung […] konkret auszugestalten [und] thematische Schwerpunkte zu setzen.“ [3] Das Gymnasium Fürstenried darf hier für sich eine führende Position reklamieren.

Das Konzept der politischen Bildung am Gymnasium Fürstenried

„Der Klimawandel betrifft uns alle“ [4], titelte das Bundesumweltministerium bereits am 11.10.2006. Getan hat sich freilich in Gesellschaft und Politik lange wenig und Impulse kamen in den letzten Jahren augenscheinlich weniger durch die Politik als vielmehr über Jugend und Schulen (vergleichen Sie dazu auch unser Schulprofil „Bildung für nachhaltige Entwicklung“, https://www.gymnasium-fuerstenried.de/schule/bildung-fuer-nachhaltige-entwicklung-bne-am-gymnasium-fuerstenried/).

Kann aber Entwicklung nachhaltig sein, wenn es die zugrundeliegende Politik nicht ist?

Die Basis: Projekt Zeitung / Zeitschriften und Jugend debattiert (Klasse 8 und 9)

In Zeiten von Google, in der jede Information sofort zugänglich erscheint und die Wahrheit nur einen Klick entfernt ist, ist es von zentraler Bedeutung, bei Schülerinnen und Schülern ein Gespür dafür zu entwickeln, Informationen kritisch zu hinterfragen. Weder ist alles wahr, was man findet, noch ist alles Wahre einfach.[5] Auf Basis der Analyse deutscher Qualitätszeitungen werden die Grundlagen für eine Orientierung in der schier endlosen Wissenswüste gelegt. Daraus entwickeln sich beispielsweise folgende Fragen: Warum ist die Quelle wichtiger als der Inhalt? Wie ordne ich eine Presseagenturmeldung ein? Was unterscheidet Bericht und Kommentar? Weshalb ist Multiperspektivität so maßgeblich? (zur Weiterentwicklung des Projekts in der Oberstufe, vgl. Profilfach Politische Bildung).

Darauf aufbauend erlernen die Schüler*innen in der 9. Klasse die Bedeutsamkeit einer auf Argumenten und Fakten basierenden Debatte: Jugend debattiert wird im Fach Deutsch bewusst nicht in Form einer mündlichen Schulaufgabe geprüft, um den Notendruck klein zu halten und den Jugendlichen die Freude am konstruktiven Streit zu vermitteln. Erlernte Multiperspektivität soll erlebt werden: Es gibt verschiedene Sichtweisen zu ein und demselben Inhalt. Ein Diskurs kann scharf und gleichzeitig fair und konstruktiv verlaufen. Und zuletzt: Die eigene Meinung ist antastbar.

Diese Grundlagen werden in der gymnasialen Oberstufe intensiviert.

Die Vertiefung: Die gymnasiale Oberstufe (Klasse 10-12/13)

Besuch im Bayrischen Landtag und in bayrischen Ministerien:

Am Gymnasium Fürstenried hat es Tradition, dass sich jährlich eine Klasse um eine Einladung in den Bayrischen Landtag bewirbt, eine weitere um einen Besuch in einem Bayrischen Ministerium.

Profilfach Politische Bildung:

Seit mehreren Jahren ist das Profilfach Politik und Zeitgeschichte ein zentraler Bestandteil am Gymnasium Fürstenried. Dabei nehmen die Schülerinnen und Schüler eine neue Perspektive ein und erfahren die politische Diskussion als gleichberechtigten Diskurs. Die Lehrkraft tritt in ihrer Rolle zurück und ist eine(r) von vielen. Um dies zu gewährleisten, leiten einzig Schülerinnen und Schüler die Diskussionen, während die Lehrkraft als Teilnehmer im Klassenzimmer Platz nimmt. Die Themen reichen dabei von Abschaffung der Atomkraft bis Zulässigkeit von Sterbehilfe und richten sich völlig nach den Interessen der Jugendlichen.

Wahlwoche und Planspiel Juniorwahl:

Die Juniorwahl ist ein Projekt zur politischen Bildung in Schulen, bei der unsere Schüler*innen an einem nach realistischen 5

Bedingungen simulierten Wahlakt an den bayrischen Landtagswahlen, Bundestagswahlen sowie Europawahlen teilnehmen. Die Juniorwahl findet am Gymnasium Fürstenried für die Klassen 9-12/13 stets am Freitag vor den eigentlichen Wahlen statt. Vorgeschaltet ist eine Wahlwoche, bei der über alle Fächer hinweg speziell auf die Themen „Demokratie“ und „Wahlen“ abgestimmter Unterricht stattfindet. Gemäß mehrerer empirischer Erhebungen fördert das handlungsorientierte Konzept der Juniorwahl nachweislich Leidenschaft und Neugier zu politischer Interaktion und Partizipation bei Jugendlichen.  

Planspiel Nahostkonflikt:

Der Nahostkonflikt ist der ständige Begleiter unserer Zeit, der die Generationen überdauert. Die enorme Komplexität, die diesem Streit um das Land Palästina zugrunde liegt, erleben die Schülerinnen und Schüler des Abschlussjahrgangs in Fürstenried in einem speziell dafür konzipierten Planspiel. Jeweils am Freitagnachmittag vor den Winterferien – für die komplexe Simulation ist das gesamte Schulgebäude vonnöten – schlüpfen die zukünftigen Abiturient*innen in die Rolle der Konfliktparteien und -gruppen, sei es die israelische Regierung, die palästinensische Autonomiebehörde, die Hamas oder die israelische Siedlervertretung. Ziel ist jedes Jahr die Verabschiedung eines Friedensvertrages.

Vortrag Leben in Israel und Palästina:

Dem Planspiel vorgeschaltet ist ein mit eindrücklichen Fotografien untermalter Vortrag eines renommierten deutschen Journalisten, der mit seiner Familie mehr als 12 Monate in Israel lebte und unter anderem aus dem Gazastreifen über das Kriegsgeschehen berichtete. Den Schülerinnen und Schülern wird somit ein Eindruck vom Leben in Palästina ebenso wie die Erkenntnis vermittelt, dass die Frage nach der Schuld nicht ohne Weiteres zu beantworten ist.5

Exkursion NS-Dokumentationszentrum München:

Seit mehreren Jahren findet für alle Kurse der Q11, eingebettet in die Lehrplansequenz zur Auseinandersetzung mit dem Holocaust, ein Besuch im NS-Dokumentationszentrum statt. Nach einem Stadtrundgang zur NS Geschichte durch Schwabing, der am Königsplatz endet, informieren sich die Schülerinnen und Schüler mit Arbeitsaufträgen und Audioguides eigenständig vor allem über die Themen NS-Antisemitismus und Ideologie der Nationalsozialisten. Eine Auswertung der Exkursion findet anschließend im Unterricht statt. Das Ende der Exkursion ist offen; dass dennoch immer viele Schülerinnen und Schüler länger in der Ausstellung bleiben, um sich noch vertiefter mit den Inhalten oder der aktuellen Ausstellung im Haus zu beschäftigen, spricht für sich.

Teilnahme an der „Langen Nacht der Demokratie“:

Schülerinnen und Schülern der Oberstufe wurde und wird die Möglichkeit gegeben, an der langen Nacht der Demokratie teilzunehmen, die jährlich am 02. Oktober stattfindet. „Wir wollen in der Nacht vor dem Tag der Deutschen Einheit in vielfältigsten Formaten über Demokratie philosophieren, diskutieren, streiten und slammen, wir wollen Musik und Kultur genießen, lachen und feiern.“ [6] 

Mehrtägiges Planspiel POL&IS (Politik und Internationale Sicherheit):

Schülerinnen und Schüler der Q12 hatten in den letzten Jahren bereits mehrfach Gelegenheit, an der von der Universität Köln entwickelten mehrtägigen Simulation teilzunehmen. Die dabei gemachten Erfahrungen über die Komplexität und die Wechselwirkungen internationaler Politik sind immens.

Abiturkurs (Zeit)-Geschichte und Politik:

Seit 2013 ist in Fürstenried ein Vorbereitungskurs speziell für Politik und die Geschichte des 20. Jahrhunderts etabliert, der die vielen Schülerinnen und Schüler, die sich für das Abitur in Geschichte/Sozialkunde (siehe unten „Abitur“) entscheiden, entsprechend trainiert. Der Kurs wird von engagierten Lehrkräften der Schule seit jeher unentgeltlich in ihrer Freizeit angeboten.

Model United Nations:

Seit einigen Jahren findet am Gymnasium Fürstenried der Wahlkurs „Model United Nations“ statt. Kernstück des Kurses ist die Teilnahme der Schülerinnen und Schüler aus der Mittel- und Oberstufe an sogenannten „Conferences“, die von der weltweit aktiven MUN-Bewegung veranstaltet werden. Dabei wird nach den Regeln der Vereinten Nationen im Rahmen eines Planspiels ein aktuelles politisches Problem erörtert, wobei die „Delegierten“ jeweils einen ihnen zugewiesenen Staat und dessen Anliegen und Interessen vertreten. Hierbei kommt es auf umfassendes politisches Wissen, Recherche- und Redefähigkeit sowie den sicheren Umgang mit der englischen Sprache an. In den vergangenen Jahren haben Schülergruppen unserer Schule u.a. an Konferenzen in Nürnberg und Warschau teilgenommen.

Abitur:

Obwohl es beiläufig häufig heißt, dass selbst eine Angel-oder Jägerprüfung schwerer als das Abitur zu bestehen seien, muss man diese Urteile als zu hart bezeichnen. Insbesondere das bayrische Abitur besitzt nach wie vor einen hohen Stellenwert. Die Tendenz zu einer Reduktion der Inhalte zugunsten der verstärkten Vermittlung übergeordneter Kompetenzen muss man zwar auch diskutieren (dürfen), aber gerade die schriftlichen Prüfungen in Deutsch, Mathematik und einem frei wählbaren Drittfach haben in Bayern den Anspruch der gymnasialen Oberstufe und des Abiturs über alle Verwerfungen und Neuerungen hinweg erhalten.

Politik (Fach Sozialkunde) ist im G8 als schriftliches Abiturfach freilich nur in kombinierter Form mit Geschichte möglich. Das Gymnasium Fürstenried kann sich aber rühmen, eine signifikant hohe Anzahl an Schülerinnen und Schülern für diese Abiturprüfung zu begeistern, obwohl sie in zwei Fächern abzulegen ist. Am Gymnasium Fürstenried legten 2018 0,19% aller bayrischen Schüler*innen das Abitur ab, 2020 waren es 0,21%. Gleichzeitig waren von all jenen, die ihr Abitur 2018 schriftlich in Geschichte und Sozialkunde ablegten, fast 6% [7] an unserer Schule, im Jahr 2020 waren es bereits nahezu 8% [8]. Dabei sind die Ergebnisse – fußend auf der geschilderten zielgerichteten und die Jugendlichen stimulierenden und motivierenden politischen Bildung – stets weit überdurchschnittlich. Für die Abiturprüfungen 2022 hatte das Gymnasium eine Rekordanmeldung von 29 Schüler*innen, die das Fach Geschichte + Sozialkunde schriftlich ablegten; das entsprach über 25% unserer Schüler*innen und Schüler und gleichzeitig fast 10% aller bayrischen Abiturientinnen und Abiturienten. Auch im Schuljahr 2023 haben 28 Schüler*innen unseres Gymnasium (fast 30%) beschlossen, ihr drittes schriftliches Abitur in Geschichte und Sozialkunde abzulegen. Durch zielgerichtete Vorbereitung hoffen wir erneut auf erfreuliche bis sehr erfreuliche Ergebnisse. Viel wichtiger ist freilich, die heutige Jugend für Zeitgeschichte und Politik zu begeistern. Es ist der Anspruch unserer Schule, diesen Weg konsequent fortzusetzen.

In Planung für das neue G9:

Berlinfahrt (Ende Klasse 10):

Mit Beginn des neuen G9 wird am Gymnasium Fürstenried eine Fahrt ins politische Zentrum Deutschlands etabliert. Die Konzeption findet im Kalenderjahr 2022 statt.

Auschwitzfahrt (Ende Klasse 11):

„Er war 18 Jahre alt, als die Deutschen 1939 Polen überfielen. Er war 19, als sie ihn ins Ghetto trieben. Er war 20, als er seinen Bruder Ignac das letzte Mal sah. Er war 21, als sein Halbbruder Zygmunt von der Gestapo erschossen wurde. Er war 22, als sein kleinster Bruder Wladek im Ghetto verhungerte. Er war 23, als er seinen toten Bruder Sevek im Schubkarren zum Ghetto-Friedhof karrte, Tuberkulose. Er war immer noch 23, als er mit seiner Mutter auf der Rampe in Auschwitz stand. […] Drei Tage im Viehwaggon, die Rampe in Auschwitz-Birkenau, das Tageslicht, grell wie Scheinwerfer, Josef Mengele, sein kurzer Blick auf die Gesichter, es ging so schnell, und dieser furchtbare Lärm, das Geschrei der Nazis, das Geschrei der Kinder. Ein Wink. Er rechts, Zwangsarbeit, die Mutter links, Gaskammer. Mit 46, zu alt, um zu leben. Das war es.“[9]

Für und in Zusammenarbeit mit interessierte(n) Schülerinnen und Schüler(n) soll am Ende der 11. Klasse eine Fahrt in das Museum und die Gedenkstätte Auschwitz realisiert werden, da man „die Welt nicht ohne Auschwitz“ [10] denken kann. Die Fahrt wird sich an eine von erfahrenen Lehrkräften entworfene Unterrichtseinheit anschließen, die das für eine derartige Fahrt notwendige Wissen ebenso wie die gebotene Sensibilität vermitteln wird, denn man „muss wissen und sehen, und man muss sehen und wissen. Das eine ist vom anderen nicht zu trennen. Wenn Sie nach Auschwitz fahren, ohne etwas über Auschwitz und die Geschichte dieses Lagers zu wissen, sehen Sie nichts, verstehen Sie nichts.“ [11]

Politische Bildung für die Unterstufe:

Im Rahmen eines P-Seminars sollen Ideen diskutiert und umgesetzt werden, um auch jungen Schülerinnen und Schülern einen ersten Zugang zu politischer Bildung zu ermöglichen. Eine Annäherung an Politik kann spielerisch erfahrbar sein, wenn das Konzept stimmig und die Rahmenbedingungen passend sind. Diese These gilt es mit Leben zu füllen.

Quellen:

  1. Gesamtkonzept für die politische Bildung in Bayern: https://www.isb.bayern.de/download/21776/gesamtkonzept_pb_2019.pdf, Seite 5; zuletzt aktualisiert am 12.09.2017, zuletzt abgerufen am 12.01.2022
  2. Edward Bulwer-Lytton, in : Aphorismen https://www.aphorismen.de/zitat/17037; zuletzt aufgerufen am 12.01.2022
  3. Gesamtkonzept für die politische Bildung in Bayern: https://www.isb.bayern.de/download/21776/gesamtkonzept_pb_2019.pdf, Seite 12; ; zuletzt aktualisiert am 12.09.2017, zuletzt abgerufen am 12.01.2022
  4. Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz: Der Klimawandel betrifft uns alle, in https://www.bmu.de/pressemitteilung/der-klimawandel-betrifft-uns-alle; zuletzt aktualisiert am 11.10.2006, zuletzt aufgerufen am 12.01.2022
  5. auch Nietzsche: Götzen-Dämmerung. Sprüche und Pfeile: „Alle Wahrheit ist einfach.« – Ist das nicht zwiefach eine Lüge?“, in Zeno.org http://www.zeno.org/Philosophie/M/Nietzsche,+Friedrich/G%C3%B6tzen-D%C3%A4mmerung/Spr%C3%BCche+und+Pfeile/1-10; zuletzt abgerufen am 12.01.2022
  6. Lange Nacht der Demokratie, in https://www.lndd.de/; zuletzt abgerufen am 12.01.2022
  7. Exakt 5,95% (eigene Berechnung)
  8. Exakt 7,77% (eigene Berechnung)
  9. Karin Steinberger: Dancing.Auschwitz@Youtube; Süddeutsche Zeitung, 13.09.2010; Nr. 211, S3; ausgezeichnet mit dem Henri-Nannen-Preis 2011, in https://archiv.reporter-forum.de/fileadmin/pdf/Egon-Erwin-Kisch-Preis/Kisch_Preis_2011/HNP2011Reader.pdf; S. 292ff.
  10. Stefan Müller-Doohm: Man kann die Welt nicht ohne Auschwitz denken; Neue Zürcher Zeitung, 16.12.2021, Nr. 241, Seite 29.
  11. Interview mit Claude Lanzmann: Der Ort und das Wort; zitiert nach https://www.auschwitz.info/de/gedenken/gedenken-2015-70-jahre-befreiung/zitate-zu-auschwitz.html; zuletzt aufgerufen am 12.01.2022